AQ fine objects

das bild von anthologie quartett wurde besonders in den 80er jahren von einer vielfalt der unterschiedlichsten objekte und ideen geprägt.
diese objekte gliederten sich in drei bereiche auf; porzellan- und keramikobjekte haben von jeher eine grosse rolle im kontext von anthologie quartett gespielt; die wanderausstellung ‘hard- und software - porzellan und keramik von architekten und designern‘ war eine der ersten grossen themenausstellungen von anthologie quartett und zeigte die fülle der für anthologie quartett in europas traditionsreichen zentren für porzellan und keramik produzierten objekte.
grosse aufmerksamkeit erreichten auch immer wieder die sogenannten solitäre von anthologie quartett; einzelstücke, die durch ihre idee die wiederbelebung eines in vergessenheit geratenen genres oder durch eine ungewöhnliche formensprache den namen von anthologie quartett bekannt gemacht haben.
mit der ausstellung ‘alte und neue vorschläge für einen wieder reichen tisch‘ gelang es anthologie quartett eine besondere kompetenz in dem bis dahin von besteck-, glas- und porzellanherstellern dominierten und konservativ geprägten bereich des gedeckten tisches zu erwerben.
möbel bleiben in den 80er jahren noch einzelstücke in einer von objekten dominierten kollektion.
die entwürfe von daniel weil und gerard taylor, ginbande und bohuslav horak sind erste ansätze im bereich möbel; mit den 1990 vorgestellten kindermöbeln von ginbande, stiletto und daniel weil/gerard taylor und der 1998 erstmals präsentierten gartenmöbelkollektion nehmen dann auch die möbel einen wichtigen platz in der kollektion ein.
das 1998 und 2000 eingeführte schranksystem ensemble mit seiner vielzahl von griffen, füssen, rahmen und oberflächen (entworfen von mehr als 20 unterschiedlichen architekten und designern) schlägt den bogen vom accessoire zur architektur und wird zum alle bereiche verbindenden element von anthologie quartett.
mit der vorstellung der ersten polstermöbelkollektion anthologie quartett upholstery auf der kölner messe 2002 wurde die letzte grosse lücke im produktspektrum von anthologie quartett geschlossen.

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