NINA JEROCH
alumega
die berliner architektin nina jeroch hat sich mit ihren ungewöhnlichen schmuck-lichtobjekten, die träger(in) und betrachter(in) mit der verwendung von led-komponenten verblüffen, in den ersten jahren ihrer designkarriere einen namen gemacht.
nach diesen erfolgen in der überraschenden verbindung von licht und schmuck geht jeroch bei ihrer leuchtenserie "alumega" mit led-technologie ähnlich unkonventionell vor: die platine - das herzstück dieser technik - die in der regel unsichtbar bleibt, wird gleichzeitig leuchtkörper und dekoratives element: jeroch durchbricht die fläche der platine und lässt so dekore entstehen, die an labyrinthe und grundrisse indischer tempel erinnern.
in einer weiteren entwicklung dieses leuchten-systems lassen sich die dekorativ durchbrochenen platinen als zweidimensionale grundelemente zu dreidimensionalen rechteckigen und quadratischen high-tech ‚lampenschirmen’ zusammensetzen. diese ‚lampenschirme’ strahlen nach innen ein licht ab, das durch die goldenen leiterbahnen in ein fast mystisches gold getaucht wird und in einem reizvollen kontrast zu den silber-eloxierten aluminium-aussenseiten der platinen mit ihren geometrischen durchbrechungen steht.